Die
besondere Fohlenweide.

ein eigenständiges Projekt der DonkeyKing Initiative

Freiberger. Man nennt sie auch Fribi. Daher der Name der Initiative. Wobei das mehrdimensional ist. Wir sehen eine wundervolle Rasse. Gefördert und gezüchtet. Prämiert und so vielseitig!

Und dennoch. Der Markt in der Schweiz ist nahezu gesättigt. Der Import in den anderen deutschsprachigen Raum nicht jedermanns Sache. Die Anschaffungskosten nicht unbedingt dezent. Der Marktwert eines ausgebildeten Pferdes dieser Rasse allerdings ansehnlich. Das schreiben wir nicht, um Geschäfte zu machen. Aber um ein Gefühl für die Sachlage zu erhalten.

Wir möchten Fribis im gesamten deutschsprachigen Raum etablieren. Und die Chance geben, dass die jungen Tiere in liebevolle Familien kommen. Als Reit- und Fahrpferd. Als Therapiepferd. Als Familienmitglied. Nicht immer reichen die finanziellen Mittel für die Anschaffung ad hoc.

Unser Lösungsansatz ist;
Spenden sammeln.
Fohlen kaufen.
Aufwachsen lassen.
Und zum Selbstkostenpreis abgeben.
Ganz ohne finanzielle Interessen.

Nicht alle dieser aufgezählten Ansatzpunkte gehören zwingend zusammen. Jeder Punkt für sich dient dazu Leben zu schätzen. Wichtig bleibt, dass wir weder Gebühren noch Margen nehmen. Wir sind im Gemeinsinn unterwegs.

Natürlich müssen die Tiere erworben werden. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer. Transport und Gebühren für die Zollagentur. All das kostet Geld. Einer kann selten mehrere 1000 EUR aufbringen. Aber 50 Leute 20 EUR. Oder 5000 Leute 10 EUR. Damit ist eine Menge bewegt. Tolle Fohlen finden den Weg auf eine Weide ins Leben. Sie werden dort gut sozialisiert und versorgt. Und können dann besichtigt, betüddelt und erworben werden. Entspannt. Ohne Zeitdruck. Aus Liebe und guter Vorsorge.

Manch einer mag das monatlich unterstützen. Manch einer einmalig. Mancher 2 EUR. Und wieder andere sind mit 100 EUR dabei. Die Gruppendynamik macht es.

Wir haben seit 2021 inzwischen 33 Freibergerfohlen und einen Oldie erworben. 8 davon sind bereits verkauft. Wobei zwei davon weiter bei uns aufwachsen. Aktuell wird noch 1 Hengstfohlen und ein JährlingsWallach zur Abgabe angeboten. Über alles andere müssen wir sprechen. Das Herz hängt daran und wir gucken, dass wir passige Paare behalten. Aber wir trennen uns - auch mit schwerem Herzen - zugunsten von Nachzüglern in den Folgejahren vielleicht doch. Bei konkreter Anfrage und vor allem konkret passendem Endplatz. Wir sind keine Händler und wollen keine sein! Aber wir möchten Vermittlung sein. Haben eine HIT Nummer, EORI Nummer, die Traces Nummer und Umsatzsteuer ID. Eben alles parat, was man braucht. Neben inzwischen einigen Erfahrungswerten auch die Kontakte, die Helfer und die Möglichkeiten.

Es steht schon in der Bibel : 3Mo 26,8 Fünf von euch werden hundert nachjagen, und hundert von euch werden zehntausend nachjagen. Die Kraft der Gemeinschaft, macht unmögliches möglich.

Alte Wege öffnen keine neuen Türen. Deswegen versuchen wir diesen neuen Weg. Und wir sind keine Rassisten. Erlaubt es das Budget, lassen wir auch Noriker und Haflinger dazu kommen. Der Fokus liegt nur in erster Instanz darauf, die Fribi's in Deutschland auf eine breite Basis zu stellen. Den Schweizer Markt zu entlasten und wundervolle Tiere dieser robusten und so freundlichen Rasse in Reichweite zu holen.

Wer sind wir? Eine tierheimähnliche Einrichtung. Mit einer Pferdewirtin als Leitung. Zwei Tierpflegern, mit viel Liebe fürs Pferd und dem Pferdeführerschein Umgang. Einer Poop Managerin, einem Hausmeister und manchmal Volontären.

Es gibt ein extra Bankkonto für die Arbeit. Keine Vermischung mit den Buchungskonten unserer Unternehmung. Schon aus eigenem Interesse. Fohlen, die zumindest anteilig aus Spendengeldern erworben wurden und die im Nachgang verkauft worden sind, schaffen Raum für neue Lebensplätze in der Folgesaison. Denn Gelder, die vom Spendenkonto entnommen worden sind, fließen auf selbiges zurück, wenn die Fohlen durch die Abgabe an neue Halter das ausgegebene Geld wieder einspielen.

Bitte fragt ganz offen und frei, wenn etwas unklar sein sollte. Wir antworten sicher.  Nicht immer direkt. Und wenn es Fragen gibt, die sich wiederholen, werden wir entsprechende FAQ einstellen. 
  • 15859 Storkow (Mark)
  •  +49-033678709010
  •  info@freebehorse.de
  •  Termine nur nach Abstimmung. Bitte habt Verständnis, dass wir nicht möglichst viele Menschen uninformiert über unsere Weidegründe laufen lassen möchten. Sicherheit geht vor.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Gelder zu transferieren.

Wir nutzen gern Betterplace. Diese bescheinigen auch die Spendenquittung.

Und dort könnt ihr wählen, welche Zahlungsmethode am besten zu Euch passt.

Und letztlich soll es ein Betterplace werden. Danke für Eure Hilfe! Zum Besten für alle. 

https://www.betterplace.me/freebehorse-fohlenerwerb-2022
Spenden image
Pferdename: Colton de la Ste- Fontaine
Geboren: 19. März 2023 in Courtètelle/Schweiz (volle Schweizer Papiere)
Vater: Calisto (toller Kerl! google ist Euer Freund)
Mutter: Lorette / Muttervater: Humagne
Wert lt. Rechnung: 1.600 CHF Angabe in EUR: 1679,01
Hier in der Aufstellung alle Kosten, die wir bereits beglichen haben.

KASTRIERT AM 07.Juni 2024. Es ging alles gut. Preis erhöht sich um die Kosten sobald diese klar vorliegen. 

Kaufpreis in EUR 1.679,01 EUR
Verzollungsgebühr 100,00 EUR
Zoll 220,00 EUR
Einfuhrumsatzsteuer 508,00 EUR
Transport 766,00 EUR
Kastration (ohne Fahrtkosten ect.) 433,39 EUR
Gesamtpreis 3.706,40 EUR

Colton wurde von einem ländlich angesiedeltem Züchter aus der Schweiz erworben.

Die Ersten Bilder waren wenig aussagekräftig. Bei der Fohlenschau, die zur Bewertung der Stute beiträgt, wurde Colton zu Unrecht unvorteilhaft bewertet. Der steht vollkommen gesund und korrekt da.

Wie es Fohlen so an sich haben wachsen sie. Nicht immer gleichmäßig. Es gibt keine faktischen Makel, der das irgendwie begründet. Er kann sich nur verbessern, sollte er weiterführend vorgestellt werden.

Für uns ist das jedoch nicht von Interesse. Für die Zucht scheidet er aus. Das hindert ihn nicht daran ein tolles Familienpferd zu werden. Ein kleiner Prinz. Er ist sehr aufgeschlossen, mutig, neugierig und dem Menschen zugewandt und kommt Dir gern und direkt entgegen.

Der Züchter entschied sich ihn nicht weiterführend ins Leben zu vermarkten und in einer spätabendlichen Telefonkonferenz habe ich den Knaben zugesagt und eine Anzahlung geleistet. Das war am 19. Oktober 2023.

Die Organisation des Transportes hängt von vielen Faktoren ab. Wie viele Pferde fahren mit. Wie jung sind diese und wie lange sollten sie noch bei der Mama bleiben. Ob dieser gesammelten Informationen kam er in der Nacht vom 29. auf den 30. November 2023 bei uns an. Das Gesundheitsattest ist makellos. Traces für alle Stationen liegen vor.

Leider können wir nicht alle behalten. Wir möchten Colton abgeben. In diesem Jahr haben wir 11 Fohlen erworben. Eines davon wurde uns direkt nach Ankunft übernommen. Drei weitere stehen auf der Abgabeliste. Wir stellen uns Passgespanne zusammen. Allein seine Zeichnung passt zu keinem von unseren anderen Fohlen. Und wir müssen in 2026 die Ausbildung starten. Dann für ganz schön viele gleichzeitig. Um eben dies zu vermeiden reduzieren wir.

Wir sind keine Händler. Wir wollen auch keine sein. Die Abgabe erfolgt in neue Ställe nur nach tierschutzrelevanter Vorkontrolle und zum belegten Selbstkostenpreis.

Alternativ kann er bei uns aufwachsen. Gegen einen monatlichen Obolus, den wir vereinbaren müssten. Wir erziehen ihn, wir füttern ihn. Wir haben ihn lieb.

Auch eine Ratenzahlung von nicht mehr als 3 Monaten ist möglich. Wir haben kein Interesse gewinnbringend abzugeben. Gewinnen soll Colton und sein neuer Mensch.

Freiberger sind allrounder, besonders zugänglich, rittig, fahrbar und einfach robuste und langlebige Verlass Pferde. Hier ist Eure Gelegenheit einen Partner fürs Leben zu gewinnen.

Bitte fragt, wenn etwas unklar ist.

PS: Wir haben direkt entwurmt. Einwandfrei. Er ist ein Schatz! Die erste Hufpflege wurde am 22.12.2023 mit Bravour absolviert. Und die erste Tetanus Spritze ist auch drin. 
Naym. Ein Schatz. Bildhübsch. Sportlich. 
Vater: Never BW. Für Kenner: Ein Wunschkandidat. 

Er war zur Abgabe mit Schlachtgefährdung. Ein Termin zur Tötung stand. Die Zeit wurde eng. 

Eine Dame war verliebt und wollte ihn unbedingt nehmen. Wir haben also den Züchter nach zähen Verhandlungen zugesagt. Und die Selbstkosten weiterberechnet. Allein Die Dame zeigte sich unzuverlässig, unsicher und emotional instabil. Leider hat sie damit auch einer Fohlen Kandidatin das Leben genommen. Weil Geld eben nicht unbegrenzt rumliegt und wir die Stute nicht wie eigentlich vorgesehen mitnehmen konnten. Naym kann nichts dafür. Es ist immer die Verantwortung der Menschen Leben zu wertschätzen. 

Nun ist er da. Und entgegen der Züchterfamilie nicht schmackhaft auf dem Teller oder in der Tiefkühltruhe.

Für mich bleibt dieser Sachverhalt einfach ein NoGo. Leider war er nicht billig. Und weil wir ob der Deutschen Abnehmerin eh schon in der Enge waren, mussten wir ihn abnehmen. Oder verantworten, dass er den Weg zur Bolzenschussanlage gehen muss. Ich habe wirklich überlegt, wie ich es schreibe. Aber es ist daran nichts schön zu reden. 

Wir freuen uns mit und über tolle Züchter. Aber Kinder töten bleibt eine Gräueltat. Egal durch welche Rasse oder Gattung. Ich werde nie verstehen wie das gesellschaftsfähig werden konnte.

Wir wünschen uns für Naym einen tollen Lebensplatz. Und wir sehen genau hin! Er wird nicht einfach abgegeben ohne Vorkontrolle und eine gebührliche Anbahnung. Niemand fährt mit dem Hänger vor und packt den ein. Wir treffen uns mindestens einmal bei uns. Und einmal bei Euch! Sonst haben wir einfach einen mehr. Im kommenden Frühjahr werden wir kastrieren. Sollte er Hengst bleiben, müsste man den vorher abnehmen. In der ersten Dezemberwoche gibt es Wurmkur und Tetanus. Im Januar kommt der Schmied. Soweit der Plan. 

Kaufpreis in EUR 2.353,34 EUR
Verzollungsgebühr 100,00 EUR
Kapitalbereitstellung Zollagentur 19,33 EUR
Zoll 300,20 EUR
Einfuhrumsatzsteuer 666,08 EUR
Transport 850,00 EUR
Gesamtpreis 4.300,51 EUR

EinfuhrOrganisation

Sie finden ein Fohlen. Wir wickeln Verkauf, Verzollung und Transport ab. Sie bezahlen und behalten es. Immer zum Selbstkostenpreis. Wir nehmen keinerlei Gebühr oder Marge.

Vermittlung

Wir haben immer auch Kandidaten, wo das Leben Vorrang vor Bürokratie und idealen Umständen hat. Dann kaufen wir einfach. Und vermitteln weiter, wenn sie bei uns angekommen sind. Zum Selbstkostenpreis.

Aufzuchplatz

Spontan sein. Nicht unsere Stärke. Vor allem in der Tierversorgung ist ein guter Plan wichtig. Dennoch kommt der Liebling manchmal früher an. Und dann muss er irgendwo aufwachsen. Gegen monatliche Gebühr bis zur Grundausbildung bei uns umsetzbar.